Die „normalen“ Textvariablen in Textbausteinen werden bereits beim Anlegen eines Dokuments in einem Vorgang befüllt. Oft werden bestimmte Daten aber erst später erfasst, z. B. wenn ein Dokument als Standard-Dokument bereits beim Anlegen eines Vorgangs automatisch hinzugefügt wird.
Dann sind die in den Textbausteinen dieses Dokuments enthaltenen Textvariablen leer oder fehlerhaft.
Darum stellen wir Ihnen zusätzlich Autotextvariablen zur Verfügung, die nicht beim Hinzufügen eines Dokuments zum Vorgang befüllt wird, sondern erst bei der Dokumenterstellung (analog wie bei der Funktion ‚Textmarken‘).
Die Syntax in einem Textbaustein für Autotextvariablen ist "#AutoText=bestimmteVorgangsInfo#".
Beispiel:
neue Autotextvariable: #AutoText=AntragstellerName#
!Achtung!!
Die konfigurierbaren Platzhalter (s. Allgemeine Einstellungen) (# oder @) sind gleich wie bei den normalen Textvariablen und müssen entsprechend Ihrer Konfiguration verwendet werden!
Beim Anlegen eines Dokuments in einem Vorgang wird weiterhin die Standardtextvariable aufgelöst, die Autotextvariable bleibt aber unberührt und wird weiterhin so im Texteditor angezeigt (z. B. „#AutoText=AntragstellerName#“)
Bei der Dokumenterstellung wird dann die Autotextvariable aufgelöst und mit dem ermittelten Wert gefüllt. Kann kein Wert ermittelt werden, wird die Variable einfach aus dem Text entfernt (gleiche Logik wie bei Standardtextavariable).
Für maximalen Komfort kann diese Funktion konfigurierbar ausgeschaltet werden (wenn in Ihrem Haus generell keine Autotextvariablen genutzt werden sollen):
Menü "Extras/ Allg. Einstellungen" "TextEditor/AutoTextAnwenden". Die jeweilige Bedeutung entnehmen Sie bitte der Bemerkung.